Immer mehr Ahnenforscherinnen und Ahnenforscher nutzen Apple-Geräte als Hilfsmittel für ihre familiengeschichtlichen Forschungen. Eines der Top-Programme für den Mac und für Apple-Mobilgeräte ist die Genealogie-Software "MacStammbaum", die sogar die Aufmerksamkeit von Apple selbst erregte.
Am Dienstag, dem 23. Februar 2021 fanden sich viele Apple-User und auch (Noch)-Nicht-Apple-User im ZOOM-Meeting-Raum des Ahnenforscher Stammtisches Unna ein, denn kein geringerer als der CEO der Firma Synium Software, Benjamin Günther, stellte MacStammbaum vor.
Schon nach wenigen Minuten wurde deutlich, dass die Apple-Software MacStammbaum alle programmiertechnischen Vorteile der Apple-Welt gegenüber den beschränkteren Möglichkeiten von Microsoft Windows ausschöpft. Benjamin Günther, selbst ein begeisterter Ahnenforscher führte sein Publikum anhand seines eigenen Familienstammbaums durch Programmfunktionen, die neben dem modernen Standard-Apple-Look unter anderem viele verblüffende Visualisierungsmöglichkeiten bieten, deren Wichtigkeit bei der Analyse von genealogischen Zusammenhängen unbestreitbar ist und die andere Genealogieprogramme in der Form nicht im Angebot haben.
Noch verblüffender die Anbindung an FamilySearch, die in der Art und Weise keine andere Genealogie-Software bietet. Ruft man eine Person im Stammbaum in MacStammbaum auf, durchsucht das Programm den Weltstammbaum von FamilySearch nach weiteren Informationen zu der Person und findet nicht nur die Daten, sondern dort auch hinterlegte Fotos, Dokumente, Geschichten und Audio-Dateien zu den eigenen Vorfahren und Familienmitgliedern. Diese kann man dann auf Mausklick in die Stammbaum-Datei übernehmen. So kann man Fotos und Dokumente zu den eigenen Personen finden, die man noch gar nicht kennt. Wenn man möchte kann man dann weitere Generationen aus dem Weltstammbaum laden und dem eigenen Baum hinzufügen. Eine sehr ausgeklügelte Programmierung erlaubt eine automatische Übertragung und Einfügung von Daten aus FamilySearch nur dann, wenn MacStammbaum viele Übereinstimmungen bei den Personendaten erkennt, ansonsten wartet die Software auf die Entscheidung des Anwenders.
Noch eine weitere Funktion, die noch keine andere lokal installierbare Genealogie-Software bietet, ist die kostenlose integrierte Kolorierungsfunktion für Schwarz-Weiß-Fotos und eine Möglichkeit der Qualitätsverbesserung. "Jetzt sehen wir, wie unsere Familienmitglieder damals wirklich aussahen. Die nachträgliche Kolorierung bringt Leben in die Fotos und in die abgebildeten Menschen!", so der Synium-CEO Benjamin Günther. Seine eindrucksvolle Demonstration unterstrich die Richtigkeit seiner Aussage.
Auch die verschiedenen Darstellungsmöglichkeiten von MacStammbaum zeigen überdeutlich, dass diese Apple-Software durch die programmiertechnischen Möglichkeiten, die Apple gegenüber Windows bietet, einen Standard aufweist, den keine vergleichbare Windows-Software erreicht.
Den Online-Vortrag des Ahnenforscher Stammtisches Unna verfolgten auch viele Windows-Nutzer. Auch sie sahen eine Genealogie-Software, die, wie der Moderator Georg Palmüller bemerkte, die "eine ganz andere Dimension der genealogischen Datenerfassung, Verwaltung und Visualisierung gegenüber anderen Programmen darstellt".
Die Diskussion im Teilnehmerkreis über MacStammbaum setzte sich im anschließenden "Virtuellen Stammtisch-Cafe" fort und hinterließ einen Abend, der höchst informativ und interessant war und ganz den Worten entsprach, mit denen sich zu später Stunde ein Teilnehmer verabschiedete: "Ich bin begeistert von dem Vortrag und der in diesem Stammtisch gepflegten Gesprächskultur. Vielen Dank und Tschüss."
Apple AppStore: MacStammbaum - Bring Leben ins Gestern - Die Entwickler kennenlernen:
https://apps.apple.com/de/story/id1544180786
MacStammbaum-Webseite der Firma Synium Software: