Erstellung von Familienkarteien und Ortsfamilienbücher im Fokus
Oft wird gerade von beginnenden Ahnenforschenden gefragt, welche Genealogie-Software die beste sei und welche man empfehlen könne.
Jeder, der Ahnenforschung betreibt hat ganz individuelle Ansprüche und Vorstellungen an eine solche Software, so dass man nur empfehlen kann, sich verschiedene Programme vorführen zu lassen und sich dann zu entscheiden, welche davon den eigenen Wünschen am nächsten kommt. Wichtig dabei ist auch, dass man dabei auch andere Forschende kennenlernt, die die gleiche Software nutzen, damit man immer im Anwenderkreis Ansprechpartner bei Fragen finden kann. Ferner ist es sehr zu empfehlen, eine Genealogie-Software durch regelmäßige Updates immer auf den aktuellen Versionsstand zu halten.
Aus diesem Grund gehören Vorstellungen und Anwendertreffen von Genealogieprogrammen zum regelmäßigen Online-Programm des Ahnenforscher Stammtisches Unna, so wie auch am Donnerstag, dem 9. Dezember 2021.
Dr. Boris Neubert stellte die von ihm programmierte und vertriebene Genealogie-Software AGS/Omega zur Erstellung von Familienkarteien und Ortsfamilienbücher in der aktuellen Version vor. Dabei führte er detailliert durch die Funktionen und erläuterte diese.
Vom Programmierer Dr. Boris Neubert bewusst sehr schlicht und einfach gehalten: die Genealogie-Software "AGS/Omega" zur Erstellung von Familienkarteien und Ortsfamilienbüchern.
Neben einer rudimentären Erfassung und Verwaltung der erforschten Ahnendaten, liegt die Stärke der Software in der Erstellung von Ortsfamilienbüchern, die verschiedenartig konfiguriert und in Microsoft Word exportiert werden können, um das Endprodukt mit Hilfe der Formatierungsmöglichkeiten von Word individuell zu gestalten. Daher hält der Referent und Programmierer die Windows-Software, die in einer virtuellen Maschine auch auf Apple Mac und Linux läuft, seit 30 Jahren bewusst sehr schlicht und einfach und konzentriert sich auf die vielseitig formatierbare Druckausgabe von Listen und eben auf die Erstellung von Ortsfamilienbüchern. AGS/Omega zählt bislang eine treue Gemeinschaft von 450 Anwenderinnen und Anwendern, die das Programm als ihr Handwerkszeug für ihre familiengeschichtlichen Forschungen zum Teil schon seit sehr vielen Jahren einsetzen.
Während seines Vortrages und auch danach beantwortete Dr. Neubert geduldig Fragen aus dem Teilnehmerkreis und zeigte die Antworten gleich live in seinem Programm.
Die Webseite von AGS/Omega findet man unter folgendem Link: