„Neues in Heredis 2025“ informierte über neue Funktionen in der Jubiläumsversion!

Heredis feiert 30. Geburtstag und war zu Gast beim Ahnenforscher Stammtisch Unna!

Die Genealogie-Software „Heredis“ für Windows und Mac wurde vor 30 Jahren auf den Markt gebracht, erfährt eine regelmäßige Aktualisierung und hat sich in der Genealogie-Szene als hervorragendes Hilfsmittel zur Erfassung und Darstellung der erforschten familiengeschichtlichen Ergebnisse sowie als Forschungsinstrument sehr weit verbreitet. Grund genug für den Ahnenforscher Stammtisch Unna, die kompetenten und sympathischen Heredis-Mitarbeiterinnen Annegret Gräfe und Sandra Clavier zu einem Online-Vortragsabend einzuladen.

 

Von Georg Palmüller

 

Für die Jubiläumsversion zum 30. Geburtstag hat die Firma Heredis aus Montpellier in Frankreich beschlossen, genau 30 Neuerungen in die Version „Heredis 2025“ einzubauen. Dabei ist die Firma immer bedacht, auf die Wünsche und das Feedback der Nutzerinnen und Nutzer einzugehen und zu realisieren, was möglich ist.

 

Annegret Gräfe begann den Online-Vortrag „Neues in Heredis 2025“ am Donnerstag, dem 12. Dezember 2024 auf Zoom zunächst mit einer kurzen Vorstellung der Firma, die nunmehr 19 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt. Das besondere daran ist, dass die Firma als „Kooperative“, in Frankreich als „SCOP“ bezeichnet, geführt wird und alle Mitarbeitenden an ihr beteiligt sind. Das erzeugt nochmal eine ganz besondere Motivation, das Beste zu leisten, was sich in der Software widerspiegelt.

Die Genealogie-Software "Heredis" ist ein großartiges Hilfsmittel für Ahnenforscherinnen und Ahnenforscher.

"Heredis" bietet vielfältige Darstellungsmöglichkeiten der Forschungsergebnisse, wie hier zum Beispiel ein Kreisdiagramm.


Aus Zeitgründen konnte Annegret Gräfe nicht auf alle Neuerungen eingehen, sondern pickte die Highlights „Farblabels“, „Isolierte Zweige“, „Neues Widget Geburtstage“, „Export von Ortsfamilienbüchern und anderen Büchern“ und einige andere heraus und erläuterte diese sehr anschaulich, in dem sie diese neuen Funktionen nacheinander live in der Software vorführte.

Natürlich darf eine Bildverwaltung nicht fehlen. Das Besondere daran ist aber die Neuerung ...

"Farblabels", mit denen man nicht nur Personen, sondern auch Bilder verschiedenfarbig markieren kann, um bessere Übersichten zu erhalten.


Die selbst definierten "Farblabels" kann man sogar im Kreisdiagramm ein- und ausblenden.

"Heredis" beinhaltet den direkten Zugriff auf viele internationale Archive, die digitalisierte Forschungsquellen kostenfrei einsehbar anbieten.


Die Möglichkeiten der Konfiguration von grafischen Darstellungen sind vielfältig.

Im Darstellungsentwurf können besondere Eltern-/Kind-Beziehungen nachträglich anschaulich eingefügt und kommentiert werden.


 

Nach der Vorführung der Neuerungen stellten sich Annegret Gräfe und Sandra Clavier den Fragen der vielen virtuell anwesenden Heredis-Nutzerinnen und -nutzern und beantworteten jede Frage durch das Aufzeigen der Antworten und Problemlösungen live im Programm. Dabei wurden viele weitere Informationen ausgetauscht und das Heredis-Mitarbeiterinnen-Duo zeigte sich für jeden Verbesserungsvorschlag offen.

 

Die Präsenz und die Kundennähe, die die Firma Heredis an den Tag legt, ist sehr vorbildlich. Auf jeden größeren genealogischen Präsenzveranstaltungen wie dem Deutschen Genealogentag, dem Westfälischen Genealogentag in Altenberge und vielen anderen, sowie den virtuellen „Auftritten“ bei vielen genealogischen Vereinen und Organisationen, zeigen sich die Mitarbeitenden kompetent und sympathisch.

 

Zum Schmunzeln regte das Schlusswort des Moderators Georg Palmüller an, dem persönlich zwei Funktionen besonders gut gefallen haben: die Möglichkeit, über die Software viele internationale Archive mit dem Angebot kostenfreier Einsichtnahme in digitalisierte Forschungsquellen „anzuzapfen“ und entsprechende Funde mit wenigen Klicks als Screenshots den Personen anzufügen und die Möglichkeit, vielfältige Paarverbindungen, wie z. B. „Ehe ohne Trauschein“, „Adoption“ einzustellen. Dabei können auch Verbindungen selbst definiert werden, wie Annegret Gräfe es mit dem Beispiel „One-Night-Stand“ demonstrierte. „Mit den Online-Archiven und der Partnerverbindung ‚One-Night-Stand‘ seid ihr allen anderen Genealogieprogrammen weit voraus!“, war Georgs trockener Kommentar.

 

Der Ahnenforscher Stammtisch Unna bedankt sich sehr herzlich bei Annegret und Sandra von Heredis für diesen interessanten und informativen Online-Abend und freut sich auf nächstes Jahr, wenn es heißt: „Neues in Heredis 2026“!

 

 

Der Online-Vortrag "Neues in Heredis 2025" durfte aufgezeichnet werden und wurde auf dem YouTube-Kanal des Ahnenforscher Stammtisches Unna veröffentlicht. Ebenso wurden wieder alle Links zum Thema auf einem Info-Padlet als Linksammlung zusammengestellt.


Ahnenforschung gemeinsam erleben!